
Autor: Das Stadtmagazin für Cloppenburg & umzu

Retro

Frühlingshafte Schönheitskur für strahlende Haut
Foto: djd/body-vita.eu/PantherMedia/Westend61 Premium
Frühlingshafte Schönheitskur für strahlende Haut
Die wärmeren Tage sind der perfekte Zeitpunkt für ein Glycolsäure-Peeling
Fältchen, Unreinheiten, Pigmentflecken und rote Stellen im Gesicht braucht niemand, ein makelloser Teint wirkt dagegen schön und jugendlich. Für eine glattere, reinere Haut können regelmäßige Peelings sorgen. Viele wirken mechanisch mit kleinen Schleifpartikeln. Diese werden aber nicht selten als unangenehm empfunden und sind außerdem wegen des oft enthaltenen Mikroplastiks auch ökologisch umstritten. Zunehmend beliebt in der Hautpflege sind dagegen chemische Peelings, die mit unterschiedlichen Säuren arbeiten und auf die individuellen Hautbedürfnisse abgestimmt werden können.
Hochkonzentriert für die Heimanwendung
Zu den effektivsten Wirkstoffen gehört dabei die Glycolsäure, die Fältchen mindern, den Hautzustand verbessern, regenerierend und befeuchtend wirken sowie Mitessern den Garaus machen kann. In der Regel wird eine hochkonzentrierte Glycolkur nur von Hautärzten und Kosmetikerinnen durchgeführt. Doch mit dem Khiao Albalift Glycol Serum steht auch ein Produkt mit hohem Glycolsäuregehalt für die Heimanwendung zur Verfügung. Es enthält dazu weitere abgestimmte Inhaltsstoffe wie reinigende und glättende Salicylsäure und Niacinamid (Vitamin B3), das Poren verfeinern, den Hautton verbessern und Pigmentflecken mildern kann – mehr Informationen gibt es unter www.khiao-beauty.com. Am besten schafft man eine Glycolsäurekur noch vor dem Sommer, da sie die Haut vorübergehend sonnenempfindlicher macht.
Vorbereitung für intensive Pflege
Die Anwendung ist ganz einfach: Einige Tropfen des Serums auf die gereinigte Haut auftragen und 15 bis 20 Minuten einwirken lassen. Danach ist der Teint optimal vorbereitet für die Aufnahme weiterer Pflegeprodukte, die durch die Glycolsäure besonders tief in die Haut eindringen können. Geeignet ist etwa das passende Night Repair Serum, da die Pflege nach der Kur nicht zu fettig sein darf. Es ist zusammen mit dem Glycolserum und einem Kosmetikbag in einem Geschenkset erhältlich. Das Auftragen einer dem Hauttyp angepassten Nachtcreme kann den Effekt zusätzlich maximieren. So lässt sich die Übergangszeit bestens nutzen, um später mit rosiger, strahlender Haut am Strand zu glänzen.(djd)

Zuckerrohr statt Glas und Aluminium
Foto: djd/Styx Naturcosmetic/Getty Images/michaeljung



Zuckerrohr statt Glas und Aluminium
Umweltfreundliche Verpackungen für Naturkosmetik haben viele Facetten
42 Prozent aller europäischen Verbraucher vermeiden laut der Umfrage „PwC Global Consumer Insights Survey“ Plastikverpackungen, wo immer es möglich ist. Befragt wurden unter anderem 1.000 Deutsche. Das Ergebnis überrascht nicht. Denn plastikfreie Verpackungen sind ein großer Schritt hin zu einem nachhaltigeren Leben. Zudem besteht gerade im Bereich Naturkosmetik bei vielen Verbrauchern die Sorge, dass Schadstoffe aus einer Kunststoffverpackung in die Kosmetik übergehen und somit vom Körper aufgenommen werden könnten. Wer Weichmacher und Co. weitestgehend vermeiden will, hat Alternativen.
Aluminium
Zu den am häufigsten verwendeten alternativen Verpackungsstoffen im Naturkosmetikbereich zählt derzeit Aluminium. Es stand allerdings bereits mehrfach im Verdacht, in höheren Mengen gesundheitsschädlich zu sein. Alu-Verpackungen sind jedoch unproblematisch, wenn die Innenseite beschichtet ist. So kommt das enthaltene Produkt nicht in direkten Kontakt mit dem Leichtmetall.
Glas
Glas gibt ebenfalls keine Substanzen an die Kosmetik ab und ist luftundurchlässig. Davon profitieren beispielsweise Cremes. Zudem ist der Rohstoff sehr gut recycelbar. Andererseits wird bei der Glasherstellung viel Energie verbraucht. Für einige Kosmetika ist Glas nicht geeignet, zum Beispiel für Produkte in Reisegrößen.
Nachwachsende Rohstoffe
Eine Alternative sind etwa Tuben aus nachwachsendem Zuckerrohr. „Diese sind zu 96 Prozent kompostierbar, und die CO2-Ersparnis gegenüber Glas, Aluminium und Plastik ist sehr hoch“, erklärt Wolfgang Stix von Styx Naturkosmetik. „Mit ihrem Einsatz reduziert man nachhaltig Plastikmüll.“ Wenn Zuckerrohrtuben nicht geeignet sind, zum Beispiel bei Produkten mit einem hohen Anteil ätherischer Öle, verwendet das österreichische Unternehmen Tuben aus recyceltem Haushaltsplastik.
Klarheit durch Label
Für Naturkosmetik gibt es verschiedene Label und Zertifikate, die bestätigen, dass ein Produkt und dessen Verpackung nach bestimmten nachhaltigen Kriterien hergestellt wurden. Unter www.styx.at finden interessierte Verbraucher eine Übersicht. Diese erklärt beispielsweise, was Ecocert oder Icada-Zertifizierungen sind und wofür sie stehen. Nicht zuletzt sollten Verbraucher sich auch darüber informieren, wie die Produktion der Kosmetikhersteller vonstattengeht. So setzen einige Unternehmen bereits heute auf eine komplett klimaneutrale Herstellung.(djd)

DIE CALLA FÜR BALKON UND TERRASSE
Fotos:forever&ever
Die Calla für Balkon und Terrasse -
Eine attraktive Diva ohne Allüren
Eine attraktive Diva ohne Allüren
Aufrecht, farbstark und ungewöhnlich in der Form kommt die Calla, botanisch Zantedeschia, daher. Die Topfpflanze geizt weder mit Charme noch mit Extravaganz, ist schön wie eine Diva, dabei kann man bei ihr so gut wie nichts falsch machen. Es sei denn, man hält das für sie typische, farbige Hochblatt fälschlicherweise für die Blüte, das macht aber dann auch nichts. Fakt ist tatsächlich, dass dieses Hochblatt auf kerzengeradem Stiel einen Kolben umfasst, auf dem die wirklichen, zugegeben sehr unscheinbaren, Miniblüten sitzen. Je nach Inszenierung im Raum oder auf Balkon und Terrasse und abhängig vom Gefäß ändert sich die Wirkung der Topfpflanze, von cool puristisch bis hin zu opulenter Eleganz, alles ist möglich.
Calla, nennen sie die einen, und davon wissen die wenigsten, dass sie einst diesen Namen in Anlehnung an die sagenhafte schöne griechische Göttin Calliope bekommen hat. Ihren botanischen Namen verdankt sie ihrem italienischer Entdecker Giovanni Zantedeschi (1773-1846). Dieser Mann war nicht nur ein italienischer Arzt und Chirurg, sondern auch ein leidenschaftlicher Botaniker. Sein Geburtsort Molina beherbergt noch heute ein Botanisches Museum mit über 300 Pflanzenarten. Zantedeschi fand die besondere Blume in Südafrika, wo sie in sumpfigen Wiesen, die im Sommer austrocknen, in freier Natur wächst und brachte sie nach Europa. Als ehemalige Südafrikanerin ist die Pflanze auch heute noch nicht winterhart, kann also nur in der warmen Jahreshälfte nach draußen, bereichert dann aber die Szenerie mit hübschem, meist gepunktetem Blattwerk und den charakteristischen, besonderen farbintensiven Hochblättern.
Sie steht gern an einem windgeschützten Ort und doch am besten wie eine Diva im Rampenlicht. Gönnen Sie ihr eine Bühne, damit sie auch gut zur Geltung kommen kann. Das Farbspektrum reicht tatsächlich von Weiß bis Schwarz, und das ist bei blühenden Topfpflanzen schon ziemlich ungewöhnlich. Die Weißen, Gelben und Orangefarbenen leuchten förmlich wie Fackeln in den Abendstunden und machen den Sitzplatz nach Feierabend besonders. Die Pastelligen passen gut zu den modernen Grautönen und lassen sich auch gut untereinander kombinieren. Das Sortiment ist wirklich reich an Farben und die Auswahl fällt nicht leicht. Dabei fangen tatsächlich nicht nur die farbigen Hochblätter den Blick, sondern auch die interessanten Blätter von hellgrün bis tiefdunkel, alle mehr oder weniger gepunktet. Im Verblühen werden übrigens die Hochblätter auch grün und neigen sich dekorativ, weil sie sich unter der Last der Samen biegen. Das tun sie allerdings erst, nachdem sich im Sommer die dicken Hummeln in ihre tiefen Blütenschlunde vergraben haben. Auch das ist ein schönes Schauspiel. Das ganze Calla-Sortiment in den verschiedenen Farben mit Pflegehinweisen und weiteren Informationen findet sich unter forever-ever.de.



Museumsdorf Cloppenburg
„Manch einer hat noch einen Sinn -
der geht vorbei, der kommt herin“ ...
Text // Ulla Schmitz
… die Inschrift auf dem historischen Torbalken aus Damme bezieht sich im Dorfkrug
im Museumsdorf Cloppenburg zwar auf die fast schon vergessene Tradition vom Beisammensein
in der dörflichen Gastwirtschaft, doch ist sie ebenso Symbol für das
Freilichtmuseum in seiner ganzen faszinierenden Darstellung.

Mühlenstraße
die Mühlenstraße
und ihre Geschichte(n)
Text // Klaus Deux
Eine facettenreiche und wechselvolle Geschichte hat ihre Spuren auch in den Straßenzügen der Stadt Cloppenburg hinterlassen. Mit der hiermit beginnenden Serie „Cloppenburger Straßen und ihre Geschichte(n)“, die sich in etwa mit dem Zeitraum von 1885 bis 1960 oder in Ausnahmen auch darüber befasst, werden Erinnerungen der älteren Bürger wachgerufen und den jüngeren Cloppenburgern zeigt sich, wie es hier früher einmal ausgesehen hat.





Aufgrund seiner Lage an den wichtigen Handelsstraßen von Süd nach Nord sowie von West nach Ost entwickelte Cloppenburg sich zu einem wirtschaftlichen Mittelpunkt der Region mit bedeutenden Geschäften, Märkten, Gasthäusern, Handwerksbetrieben und einem umfassenden Schulwesen. Erst 1855 wurde die Bauerschaft Krapendorf zu Cloppenburg eingemeindet. Diese Ausbreitung stellte einen unübersehbaren Fortschritt in der Entwicklung des Ortes dar. Die Bewohner der Häuser in dem nun vereinten Cloppenburg lebten in der früheren Zeit nicht allein von ihren Betrieben. So kann man etlichen alten Bildern entnehmen, dass sehr viele Häuser auch ein Dielentor hatten. Man betrieb eben auch im kleinen Nebenerwerb noch etwas Landwirtschaft und sprach deshalb von den „Cloppenburger Ackerbürgern“.
Die Mühlenstraße,
die älteste Straße der Stadt
Die Mühlenstraße erhielt ihren Namen von der ehemals nördlich der Soeste gelegenen Wassermühle. Wegen der auf der Straße abgehaltenen Viehmärkte wurde sie auch „Kälberstraße“ genannt, und war mit Kopfsteinen (Findlingen) gepflastert. Ein Trottoir, also einen Bürgersteig besaß diese Straße noch nicht. Dafür war das Straßenpflaster so angeordnet, dass etwa einen Meter von der Häuserfront entfernt, mit etwas Gefälle eine Grüppe (Rinne) entstand, durch die das Regenwasser aufgefangen wurde und zur Soestenbrücke
hinabfloss.
Kaum eine andere Straße hat ihr Bild in den letzten Jahrzehnten so stark verändert wie die Mühlenstraße. Mit dem Umbau der früheren Bundesstraßenabschnitte (B 72 und B 213) in der Innenstadt zur Fußgängerzone wurde die Mühlenstraße Bestandteil des Hauptein-kaufsbereiches. Die zu Beginn des 20. Jahrhunderts noch das Stadtbild prägenden giebelständigen Häuser sind inzwischen durch moderne Geschäftshäuser ersetzt worden. Sie wird sich nach vorliegenden Planungen in den nächsten Jahren sicherlich wieder zur schönen Geschäftsstraße entwickeln.
Im Vordergrund rechts, hatte die Richterfamilie Bothe ihre Besitzung auf dem Gelände der alten Vorburg, die ehemals Wohnung der Rentmeister gewesen war. Zum Ende des 19. Jahrhundert gelangte das Anwesen in das Eigentum des Bürgermeisters und Rechtsanwaltes Dr. Bernhard Heukamp. Die Gräfte (der Wassergraben) um den Besitz wurde 1912 mit Erde aufgefüllt. Heute steht hier die Stadthalle und „Brillen Framme“ ist seit 50 Jahren hier, in der Mühlenstraße 18, ansässig – wo in den alten Zeiten über die Gärten hinweg der Turm der St.-Josef-Kirche ragte.


Rechts befand sich das Manufakturwarengeschäft von Georg Willner, heute das sehr erfolgreiche Modehaus „Berssenbrügge“. Gegenüber, auf der westlichen Straßenseite, war das „Kaiserliche Postamt“, einst eines der größten Häuser in Cloppenburg, untergebracht. Malermeister Bernhard Baro hatte es für die Post errichtet, mit der Wohnung des Postmeisters im ersten Stockwerk. In den unteren Räumen hingegen waren die Telegrafie und die Telefonie – mit der Vermittlung an den Steckkästen – untergebracht, sowie der Schalterdienst und die Paketannahme.
Hinter dem Postgebäude lag der Hof mit den Stallungen für die Unterbringung der Postkutschen und Posthandkarren. Pferdepost- kutschwagen fuhren viermal täglich von der Post zum Bahnhof; die Postwagen nach Friesoythe, Emstek und Molbergen beförderten auch Personen. Die Post übermittelte ebenfalls die Wettervorhersage: In einem kleinen Glaskasten an der Außenwand des Gebäudes befand sich stets ein Telegramm aus Bremen mit der aktuellen Prognose. Ackerbürger konnten sich hier zum Beispiel wegen der bevorstehenden Ernte informieren.
Am Ende der Mühlenstraße befand sich das Manufakturwarengeschäft „Thambusch-Meyer“, das zu den größten Geschäften in Cloppenburg zählte. Im Haus Thambusch-Meyer, links neben der „Kleinen“ Kirche, gab es früher auch ein Restaurant mit einem kleinen Saal. Rechts sind das Geschäftshaus „Diekhaus“ und der „Glas- und Farbengroßhandel Bernhard Becker“ zu sehen.
Der vorherrschende Haustyp bis zur Mitte des 19. Jahrhunderts war das Giebelhaus mit Längsdiele oder Längsflur. Es wurde überwiegend aus Fachwerk und mit zweifach vorkragendem, oben holzverschaltem Steilgiebel errichtet. Das Haus Bruns, Mühlenstraße 51, verkörpert als ältestes Beispiel überlieferter bürgerlicher Baukultur den Stil des Ackerbürgerhauses. Dieses aus dem 17. Jahrhundert stammende Fachwerkhaus besitzt einen zweifach vorspringenden Knaggen-Giebel (1695). Anstelle der heutigen Schaufenster befanden sich links eine Utlucht (Auslucht, befensterter Vorsprung) mit Satteldach und rechts ein Einzelzimmer. Die Giebelhäuser der Ackerbürger hatten eine Längsdiele mit Kammern und Werkstatt im vorderen straßenseitigen Bereich. Küche und Stuben waren rückseitig angeordnet. Von der Straße zur Haustür war die Anhöhe mit sogenannten „Katzenköpfen“ gepflastert. Viele dieser typischen Stilelemente gingen im Wandel der Zeit unwiederbringlich verloren, was einen unschätzbaren Verlust für das Stadtbild darstellt.



Die alte hölzerne Soestenbrücke – die von deutschen Soldaten gesprengt wurde, aber den Einmarsch der alliierten Truppen nicht stoppen konnte – diente auch zum Stau des Soestenwasser, welches der Müller Kollhoff in der Wassermühle zum Mahlen des Kornes benötigte. Aber auch der Schmied Ripke benötigte für seine Schmiede und Hufbeschlag das Soestenwasser. Und die Cloppenburger Jugend war stets froh, wenn im Winter die drei Schotten geschlossen waren, da hierdurch eine große Eisfläche auf dem Mühlenkolk entstand.
1894 ließ sich die Familie des Weißgerber Schadinger vor ihrem Haus auf der Mühlenstraße „aufnehmen“. Links sitzend Urgroßvater Schadinger, der im Jahre 1817 in Cloppenburg geboren worden war. Rechts, ebenfalls sitzend, ist Großvater Schadinger zu sehen. Stehend, links die Ehefrau von Leopold. Rechts steht der Frisör und Kusentrecker (Dentist) Leopold Schadinger. Der kleine Junge in der Mitte ist der Sohn des Leopold, Gerhard Schadinger. An der Hauswand des Kaufmanns Jos. Seelhorst, ist Engelbert Seelhorst zu sehen. Das zweite Haus von links war Eigentum des Leopold Schadinger. Leopold war zu seiner Zeit ein richtiges Original und für jeden Blödsinn zu haben. Dabei kam er auf die seltensten Einfälle. So ließ der Figaro dem Sohn des Bürgermeisters einen Büschel Haare auf dem Kopf stehen, mit den Worten: „ Nu gaoh man nao Hus!“ Hatte Leopold Differenzen mit einem Kunden, so „seifte“ er ihn zwar ein, forderte ihn dann aber auf, sein Lokal unrasiert zu verlassen. Um die Jahrhundertwende zog Leopold Schadinger mit seiner Familie nach Amerika.
Das Wirtshaus „Zum weißen Schwan“ bestand schon 1560 als „Burgkneipe“, wurde aber nach ihrem Verkauf im Jahre 2006 leider abgerissen. Früher lag sie genau gegenüber dem Weg zur Burg, der damals zwischen den heutigen Häuserzeilen hindurch führte. Von dieser ältesten Gaststätte aus fuhr bis zum Jahre 1906 die Postkutsche nach Friesoythe und auch nach Molbergen. Neuigkeiten, die in der Welt passierten, holte man sich früher hier aus der Gastwirtschaft Drees „Zum weißen Schwan“. Es trafen sich hier auch die damaligen hanseatischen Pferde-Post-Männer. Der Bremer Posthalter, dessen Pferde den Postkutschwagen über Cloppenburg nach Zwolle (Holland) zogen, wechselte seine ermüdeten Tiere unter anderem in dieser Gastwirtschaft aus. Bis zur Motorisierung stand in den Stallungen „Zum weißen Schwan“ auch das Postpferd, welches die Sendungen vom Postamt an der Mühlenstraße viermal täglich zum Bahnhof brachte und von dort abholte.

In der Mühlenstraße wurde bis zu Beginn des ersten Weltkrieges im Jahre 1914 der Schweinemarkt abgehalten. Die Landwirte fuhren mit ihren Ackerwagen dorthin, um die Ferkel und auch die fetten Schweine möglichst günstig an den Mann zu bringen. Hierbei wurden die Wagen so nahe aufeinander geschoben, daß die Deichsel des hinteren Wagens unter dem des vorstehenden lag. Die aufgefahrene Wagenschlange begann beim Hotel Eckmeyer und endete an der Abzweigung zur Osterstraße. Auf der Osterstraße (vormals auch Kuhstrasse genannt) fand der Rindviehmarkt statt.
Im Bild die „Cloppenburger Amtssparkasse“, die am 24.05.1912 gegründet wurde und in dem Haus des Kaufmanns Leiber untergebracht war. Im Jahre 1933 wurde sie von der Oldenburgischen Landessparkasse übernommen. Im weiteren Verlauf links ist auch die Benzinzapfsäule des „Feinkostgeschäftes Joh. Stör“ zu sehen. Stör hatte den Benzinverkauf in Cloppenburg schon vor dem 1. Weltkrieg aufgenommen.
Seit 1902 gibt es auf der Mühlenstraße die Bäckerei und Konditorei „Anton Barlage“ mit Café-Stube. Die sonntäglichen Kirchgänger der Umgebung aus Varrelbusch, Bethen, Resthausen und umzu gaben hier ihre Taschen ab und nahmen sie nach dem Kirchenbesuch wieder in Empfang – nachdem man gemütlich zusammen Kaffee getrunken hatte. An Werktagen saß die Café-Stube häufig voll von Fahrschülern des Gymnasiums. Wie berichtet wird, gab es nirgends in der Umgebung eine bessere Mix-Milch serviert als bei Barlage auf der Mühlenstraße. Mit seiner Frau Hedwig eröffnete Anton Barlage 1953 eine Milchabteilung mit angeschlossener Milch-Trinkstube. „Eben mal zu Anton gehen“, so lautete unter den Jugendlichen von damals oft der Schnack. Ab 1954 fuhr Anton Barlage mit einem „Goliath“ Schulmilch zu den Schulen, und einmal die Woche kam jeweils eine Klasse der Wallschule und der evangelischen Schule zum kostenlosen Mix-Milch-Trinken. Auch das Warenangebot wurde stets erweitert, und Obst, Brot, Käse und Milchprodukte waren ständig frisch zu kaufen.
Die Heimatschriftstellerin Elisabeth Reinke (1882-1981) die aus dem Hause Leiber an der Ecke Mühlenstraße/Lange Straße stammte, berichtete dazu einmal: „Wenn wir zur Kindervesper zur Stadtkapelle gehen mussten, ging es die Mühlenstraße hinunter. Das war eine Gegend, in die wir eigentlich nie sonst kamen, weil sie zu gefährlich war. Gleich nach Willners Haus (Berssenbrügge) kam ja schon die breite Gräfte. Sie war am Ufer mit dicken Bäumen geschmückt bis zur Mühlenbrücke, wo der Mühlenteich begann. Das Wasser war ganz moorig finster, und wenn kleine Mädchen hinter den Bäumen herschlüpften, kam ein großer Wauwau aus dem Wasser und zog sie in die Tiefe. Gruselig war das. Gegenüber von diesem unheimlichen Ort war eine pechschwarze Höhle mit einem großen Feuer darin. Davor stand ein großer, schwarzer Mann mit einer harten Schürze vor und einem mächtigen Hammer. Mit dem Hammer schlug er meistens „pinke pank“ auf einen Bock, daß die Funken furchtbar spritzten. Das war Onkel Kollhoff, der den Kindern die Zähne auszog. Nur schnell, schnell vorbei! Erst hinter der Mühlenbrücke, am rauschenden Mühlenrad vorbei, waren die Mädchen von ihrer Not befreit …“ Die gruselige Angst vor dem schwarzen Mühlenkolk war nicht unbegründet. Aus einer Anzahl Familien, die am Mühlenkolk wohnten, sind früher Kinder in der Soeste ertrunken. Die Gräfte um den Besitz mit dem ehemaligen Rentmeister Haus – heute Stadthalle und Parkhotel – wurde 1912 mit Erde aufgefüllt und das Flussbett der Soeste wurde befestigt.


Links das Bankgebäude „Westf. Bankkommandite Ohm, Hernekamp & Co.“. Diese Bank faillierte 1926, mit der Folge, dass viele Kleinsparer ihr Geld verloren. 1927 übernahm die „Oldenburgische Spar- und Leihbank“ das Gebäude und seit 1936 ist es eine Filiale der „Oldenburgischen Landesbank“.
Links das Bankgebäude Westf. Bankkommandite Ohm, Hernekamp & Co. Ab1927 Oldenburgische Spar- und Leihbank und ab 1936 Oldenburgische Landesbank OLB. Es folgt das im Jahre 1902 erbaute Haus des Kupferschmiedemeisters Josef Baro (auch Waffen-Baro genannt, da er auch Jagdbedarfsartikel verkaufte). Hier ist im rechten Teil auch das Kaiser’s Kaffee Geschäft bis Anfang der 1950er Jahre untergebracht. Es folgt das Eckhaus des Amtstierarztes Dr. Alfred Wewer. Rechts steht die im Jahre 1880 erbaute Königs-Apotheke, die am 23. April 1799 von Josef König gegründet wurde. Sie ist heute noch im Familienbesitz und wird von den König-Nachfahren der Familie Peus – heute von Dorothee Peus- geleitet.
Kolonialwaren wurden auch im Kaiser’s Kaffee Geschäft in der Mühlenstraße und später in der Lange Straße verkauft. Als Kolonialwaren wurden früher, besonders zur Kolonialzeit, überseeische Lebens- und Genussmittel, wie zum Beispiel Zucker, Kaffee, Tabak, Reis, Kakao, Gewürze und Tee bezeichnet. Ende der 1960er Jahre führte der Preiskampf im Lebensmittel-Einzelhandel bei der Unternehmensgruppe zu erheblichen Verlusten und Umstrukturierungen, woraufhin viele Filialen, unteranderem auch die Cloppenburger, geschlossen werden musste.



Döneken von der Mühlenstraße
Use Rotten sünd dat nich !
Um die Jahrhundertwende saßen die Anwohner der Mühlenstraße am Abend gerne auf den Ruhebänken oder Stühlen vor ihren Häusern, um sich über die Geschehnisse des Tages zu unterhalten. So geschah es, daß der dort wohnende Malermeister Feigel, seinen Nachbarn, dem Kaufmann und Pferdehändler Vorwolt, erzählte, daß er viele Ratten in seinem Hause hätte. Darauf der Kaufmann antwortete: „Wat seggst Du, Rotten – Rotten? Doar heb‘ ick nix mit tau doaun“. Der Maler sagte dann: „Kiek ais daor baoben, wat löpp doar ünner diene Pannen – sünd dat nich Rotten? Der Kaufmann: „Jao, Rotten sünd dat, aber miene sünd dat nich“!
Nach einer Erzählung von Bernhard Becker, Mühlenstraße

Die eigene berufliche Zukunft gestalten
Digitalisierung und struktureller Wandel erhöhen zunehmend die Anforderungen an Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer. Für die ist es daher wichtig, Kenntnisse und Fähigkeiten konsequent weiterzuentwickeln und sich beruflich regelmäßig zu orien-tieren – über das gesamte Erwerbsleben hinweg. Die neue „Berufsberatung im Er-werbsleben“ (BBiE) der Agentur für Arbeit richtet sich nun an Menschen, die sich beruflich neu orientieren oder weiterentwickeln möchten.
„Die Berufswelt ändert sich seit einiger Zeit rasant, die Pandemie hat vor allen Dingen den Digitalisierungsprozess enorm beschleunigt“, erläutert Lars Hirseland, BBiE-Teamleiter der Agentur für Arbeit. „Deswegen sollte eigentlich jeder von uns einmal innehalten und sich fragen: Wo stehe ich in der Arbeitswelt eigentlich? Und wo will oder werde ich in einigen Jahren stehen? Und, je nachdem wie die Antworten aus-fallen, könnte sich herausstellen, dass man besser aktiv werden sollte.“ Arbeitneh-mern rät Hirseland den direkten Austausch mit dem Arbeitgeber zu suchen: „Wenn man eine Arbeitsstelle hat, muss man sich logischerweise alleine schon wegen der zeitlichen Planung für eine Weiterbildung mit dem Arbeitgeber absprechen. Darüber hinaus weiß der Chef am besten, welche Anforderungen künftig im Betrieb vorherr-schen werden und an welchem Punkt man seine Kenntnisse erweitern sollte. Im Ide-alfall ist dann eine solche Qualifizierung für beide Seiten eine Win-Win-Geschichte. Qualifizierungen sind Investitionen in die Zukunft!“
Neben Erwerbstätigen hat die „Berufsberatung im Erwerbsleben“ auch Arbeitsu-chende im Blick. Das neue Angebot richtet sich an diejenigen, die über keine Ausbil-dung oder nur geringe Qualifikationen verfügen, sich beruflich neu- oder umorientie-ren wollen oder einen beruflichen Weiterbildungsbedarf haben. „Angesprochen sind aber auch die, die z.B. nach einer Familienauszeit wieder ins Berufsleben zurück-kehren“, so Hirseland. „Aber auch Auszubildende oder Studierende, die gerade ihren Abschluss vor oder hinter sich haben, wünschen sich berufliche Orientierung. Kann ich auch ohne Studium einen Bachelor machen? Auf welche Jobs kann ich mich mit einem abgeschlossenen Studium bewerben? So oder so ähnlich lauten die Fragen. Wir sprechen dann gern über weitere Karrieremöglichkeiten und Perspektiven am Arbeitsmarkt. Das Wichtigste aber ist, dass wir uns ganz unabhängig von der Ziel-gruppe viel Zeit für die Gespräche nehmen.“
Gerade jetzt während der Kurzarbeitszeiten sieht Hirseland Chancen für die Weiter-bildung, da der Gesetzgeber mit Jahresbeginn die rechtlichen Grundlagen dafür verbessert hat. Finanzielle Fördermöglichkeiten bietet die Agentur für Arbeit für Unter-nehmen und Erwerbstätige im Falle einer geplanten Weiterbildung auch. Hirseland: „Es müssen bestimmte rechtliche Voraussetzungen vorliegen. Dann können wir Zu-schüsse zu Weiterbildungskosten bzw. zum Arbeitsentgelt zahlen. Im Detail sollten wir das aber im Beratungsgespräch erörtern.“
Seit seinem Start zum Jahresbeginn hat das BBiE-Team rund 600 Beratungsgesprä-che geführt. Laut Hirseland ein Zeichen dafür, dass der Bedarf für Orientierung auch bei Erwerbstätigen groß ist. Angedockt ist die „Berufsberatung im Erwerbsleben“ bei der Agentur für Arbeit Osnabrück. Das siebenköpfige Team betreut neben Stadt und Landkreis Osnabrück noch die Bezirke der Agenturen für Arbeit Nordhorn und Vechta. Wer Kontakt zum BBiE-Team sucht, kann dies über die jeweilige Standort-agentur machen. Ab dem 6. April wird zudem eine regionale Hotline geschaltet, die vor allem für ein erstes Gespräch dienen soll. Über die Rufnummer 0541 980-888 ist die „Berufsberatung im Erwerbsleben“ dienstags zwischen 8 und 12 Uhr sowie don-nerstags von 14 bis 18 Uhr direkt zu erreichen.
Kontakt per E-Mail zum Team „Berufsberatung im Erwerbsleben“ für Interessierte aus dem Oldenburger Münsterland an Vechta.Berufswegplanung@arbeitsagen-tur.de.
Regionale Hotline ab 6. April: 0541 980-888 (Di 8-12 Uhr, Do 14-18 Uhr).
Kostenlose Service-Hotline der Bundesagentur für Arbeit: 0800 4 5555 00 (Mo – Fr 8-18 Uhr).

Wenn es für dich schön ist dann ist es schön




„Wenn es für dich schön ist, dann ist es schön!”
Vom Ich-sein und von Kreativität, von Hygge und von Afrika
Text // Ulla Schmitz
Was verbindet alle Farben dieser Welt mit alten Holzschalen aus Afrika, integriert in das Wohlfühl-Ambiente skandinavischer Einrichtungsstile? Warum verbringt ein Junggesellenabschied einen Teil des Abends damit „etwas Schönes“ zu gestalten, etwas, das bleibt und für immer an den Anlass erinnert? Wie auch die Gruppe gut gelaunter Mädels, die eigentlich nur ein paar Trockenblumen zusammenstecken wollen und dabei den mitgebrachten Schampus süppeln – bis sie plötzlich alle ganz ruhig sind und aus den anfänglich kleinen Blumengestecken wahre Kunstwerke entstehen. Keins wie das andere, jedes von Individualität geprägt, die schön ist – einfach, weil sie so empfunden wird.
Das ist die Antwort und „es sind genau diese Eindrücke, die ich vermitteln will“, sagt Daniela Wilke und man sieht ihr die Begeisterung an, wenn sie von ihren Workshops erzählt. Die „Trockenblumenring“ heißen und „Flowercloud“ oder „Flowercrown“ – doch damit lediglich einen Oberbegriff aussagen, eine Headline, denn die Workshops bei „Design with Love“ am Bremer Tor 7 in Vechta sind nur der Rahmen für das, was ihre Teilnehmer dabei für sich selbst entdecken: Eine Kreativität und Freude am Gestalten, von der viele zuvor vielleicht nicht mal eine Ahnung hatten.
Was nicht verwundern kann, bei der Eintönigkeit vorgefertigter Blumengestecke, die immer gleich aussehend den Handel von Saison zu Saison im selben Stil überfluten. Auch sie sind hübsch, zweifellos und haben ihre Existenzberechtigung, doch ist das eigene Empfinden für Schönheit und sein Gestalten doch so viel aussagekräftiger. Den Charme farblicher Kombinationen für sich selbst zu entdecken und die Vielfalt dessen zu erkennen, was aus Metallringen, Holzstücken und Vasen oder was auch immer als „Sockel“ dienen kann für Träume aus Trockenblumen und Accessoires. Egal, wie gleichmäßig oder wie wild das Ganze zusammengesteckt wurde: Kein anderes Arrangement kann den persönlichen Ausdruck, die eigene Kreativität besser und intimer darstellen.
Und das sogar, wenn nicht die Zeit ist, bei einem Workshop zusammenzusitzen. Gründe dafür gibt es viele, es gibt jedoch nicht einen, der davon abhalten könnte, den „eigenen“ Ideenreichtum zu entfalten – man muss nur Daniela Wilke als Ansprechpartnerin für die Umsetzung dessen kennen. Wäre der Begriff „Kreativität“ noch nicht eindeutig als „die Fähigkeit etwa zu erschaffen, was neu und originell“ ist und „vor allem die Eigenschaft eines Menschen, schöpferisch und gestalterisch tätig zu sein“* – Daniela Wilke wäre der Grund dafür, denn diese Frau (46) besteht aus Originalität und Einfallsreichtum. Setzt diese Eigenschaften in ihrem Beruf als Grafik-Designerin in Broschüren, Chroniken und Hochzeitspapeterie um – und für diese Stadtmagazine. Sie ist es, die Sonntagsnachmittags anruft und sagt, dass sie das Layout dafür ändern will – aber ja, bitte! Denn Besseres kann weder uns, den Machern der Stadtmagazine, noch unseren Lesern geschehen.
Und weil Daniela Wilke obendrein ein Energiebündel ist, war sie mit diesen Jobs noch lange nicht ausgelastet. Also setzte sie die Idee mit dem eigenen Laden um: „Design with Love“. Man muss im Haus Nummer 7 am Bremer Tor in Vechta ein paar Stufen hinauf gehen, um sich nach dem Öffnen einer Metalltür wie in einem Traum wiederzufinden. In Räumen, die angefüllt sind mit Trockenblumen in allen Farben und Arten, kleiner und riesengroß, wie zufällig dekoriert zwischen Wohnaccessoires skandinavischen „Hygge“-Ambientes und wertvollen alten Holzschalen und Tontöpfen aus Afrika. Von denen jedes Stück eine eigene Geschichte erzählt und damit der Individualität von „Design with Love“ ein Aussehen verleiht, das einzigartig ist.
Und an dem jeder partizipieren kann, denn Daniela Wilke gestaltet die Wünsche ihrer Kunden auf eine Weise, die sie weit über die Grenzen unserer Regionen hinweg bekannt gemacht hat. Per Instagram in diesen Zeiten oder am Telefon. Da gilt es „von der anderen Seite her“ nur ein paar Fragen zu beantworten, wie die nach dem Raum oder dem Gefäß, in dem das Arrangement ankommen soll. Oder zu welcher Feier, welchem Fest? Was der Anlass dafür ist… Und da Schönheit immer mehrere Seiten hat – wie wäre es denn, eine afrikanische Schale oder diese dänische Holzplatte oder einen alten Tonkrug dazu zunehmen? Wie das aussehen könnte? Schnell sind ein paar Fotos gemacht, per Handy verschickt und schon haben beide Seiten eine Basis für das Verhältnis von Anspruch, Verständnis und Erfüllung dessen.
Wobei Daniela Wilke nicht nach dem Alter der Auftrag-geber fragt, denn das ist für die Ausdruckskraft ihrer Kunst nicht wichtig. „Ich will’s bunt, wie das Leben“ sagt sie und meint damit nicht unbedingt ein Wirrwarr von Farben. Kann sein, muss aber nicht, denn sie versteht, was gewünscht ist und was daraus entstehen kann. Mit Erfolg, denn die Welt von „Design with Love“ ist so vielfältig wie das Leben und so farbig wie die eigene Individualität, wie das „So bin ich“ nur sein kann. Bei Daniela Wilke erfährt man das „Wie“.
*lt. Wikipedia
Creative Studio Daniela Wilke Design with Love Bremer Tor 7, 49377 Vechta Mobil: 0157 855 99 358 Instagram & Facebook Design with Love – Danie

Cura Vitalis Schokoladenspende

"Wir haben keinen Ausdruck
für das was diese Spende mit unseren Herzen macht"
für das was diese Spende mit unseren Herzen macht"
Heute haben wir eine anonyme Spende in Form von Schokoladefrüchten erhalten.
Ein Spender ist auf Michael von der @friedrichs_mandelhuette zugekommen und hat ihn gebeten uns mit diesen Früchten heute zu überraschen.
Unser Herz schlägt einen Purzelbaum, es ist so schön jetzt haben wir heute ein wenig Kirmesstimmung in unserem Pflegezentrum.
Wir hoffen sehr das dieser Post den Spender erreicht und wir sagen vielen vielen Dank.
Haben Sie schonmal die frischen Früchte mit Belgischer Schokolade von Michael probiert?
Sie sind ein Traum
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