Die Kraft der Pause

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Mit kleinen Auszeiten im Alltag wieder ins Gleichgewicht finden

Das Leben vieler Menschen konzentriert sich seit Monaten fast ausschließlich auf die eigenen vier Wände. Sie arbeiten im Homeoffice, sie trainieren zu Hause und auch soziale Kontakte finden großteils hier statt. Dabei verwischen die Grenzen zwischen Beruf und Privatem, die ständige Erreichbarkeit sorgt für zusätzlichen Stress. Umso wichtiger ist es, sich kurze, aber effektive Ruhepausen im Alltag zu gönnen. Eine gemeinsame Studie der Universität Derby und des Kings College London in Großbritannien zeigt, dass schon eine kleine Auszeit große Wirkung haben kann. Mit einem Reset für Körper und Psyche hellt sich die Stimmung wieder auf, neue Kräfte lassen einen die nächsten Aufgaben meistern.

Einfach mal die Füße hochlegen

Doch wer kann wirklich entspannen, wenn permanent das Telefon klingelt oder eingehende E-Mails die Aufmerksamkeit auf sich ziehen? Wichtig ist es, sich einen Ruheraum zu schaffen, in den der Alltag nicht vordringen kann. Sich zurücklehnen, etwas lesen oder Musik hören – schon nach einer Viertelstunde geht es vielen Stressgeplagten deutlich besser. Auch die Wirkung eines ganzen Schlummerns, als „Powernapping“ bekannt, hat sich längst herumgesprochen. Großen Anteil an der gelungenen Auszeit hat der passende Sitzkomfort. Inspiriert von der Natur und der langen Designtradition Skandinaviens, schaffen etwa Relaxsessel und Sofas von Stressless eine persönliche Wohlfühlzone. Vieles lässt sich individuell verstellen und anpassen, von der Kopf- bis zur Fußstütze, um Nacken, Rücken und Beine gezielt zu unterstützen.

Die persönliche Wohlfühlposition finden

Bei zahlreichen Modellen lassen sich die Anpassungen bequem mit Motorunterstützung und Fernbedienung vornehmen, jede Körperpartie findet dank patentierter Funktionen somit die gewünschte Entspannungsposition. Die Komforteigenschaften gehen einher mit hochwertigen Materialien und einer handwerklichen Verarbeitung. Ob man sich die Pause lieber im Sessel oder auf einer großzügigen Sofalandschaft mit extra großen Relaxecken gönnt, entscheidet allein der persönliche Geschmack. Zum 50-jährigen Jubiläum der Sitzkultur aus Norwegen gibt es aktuell viele Neuheiten und Sondermodelle. Ausgiebiges Probesitzen und eine individuelle Beratung sind im Fachhandel möglich, unter www.stressless.com findet man dazu Adressen in der Nähe. Abrunden lässt sich der private Entspannungsbereich durch hochwertige Esszimmerstühle. Auch hier helfen gleitende Sitzflächen, flexible Rückenlehnen und die sanfte Schaukelbewegung dabei, das Energielevel hochzuhalten. (djd)

Ein Blick hinter die Kulissen

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Lilly Chefdesignerin Eva Dorthe Rantzau Smith plaudert aus dem Nähkästchen und verrät uns ihre Geheimnisse für die Traumkleider.

Frau Rantzau Smith, was sind Ihre Erfolgsgeheimnisse für die Entstehung eines perfekten Brautkleides?

Eine Brautmodendesignerin muss besonders hohe Ansprüche erfüllen. Meist träumt die Braut schon ein Leben lang von ihrer Hochzeit und malt sie sich in den schönsten Farben aus. Es ist eine Ehre, diesen Bildern in der Realität Formen zu verleihen. Das schönste Lob ist, wenn Kundinnen staunend entdecken: »Genau so habe ich mir mein Brautkleid vorgestellt!« Der Weg zu diesem Erfolg ist eine Mischung aus kreativer Energie, dem richtigen Gespür für Trends, die kunstvolle Umsetzung und viel, viel Erfahrung. Denn die Modelle sollen nicht nur perfekt aussehen, sondern auch bequem sein und das Hochzeitsbudget nicht zu sehr belasten.

Was inspiriert Sie zu neuen Highlights

Am Anfang steht die Materialauswahl: Die Stoffe, aus denen die Träume geschneidert werden sollen, wecken in der Designerin die Magie der Inspiration. Wenn ich die Stoffe aussuche und fühle, sprechen sie wie Souffleusen zu mir, und die Ideen fangen nur so an zu sprudeln. Auch aktuelle Stimmungen und Trends, wie die jüngsten königlichen Hochzeiten, beeinflussen die Stoffschöpfungen. Für die persönliche Note des Designs lege ich besonderen Wert auf Kundennähe: Das deutschlandweite Filialnetz nutze ich gezielt, um bei den Kundinnen direkt Feedback zu bekommen. Was ist besonders gefragt? Welche Wünsche werden immer wieder geäußert? Auch das fließt in die Entstehung einer neuen Kollektion ein.

Welche Trends erwarten die Braut 2021?

Diese Saison sprühen die Braut-Kollektionen nur so vor Einfallsreichtum.
Es wurde aus dem Vollen geschöpft, damit jede Braut garantiert ihr Traumkleid findet! Trendig-moderne Kleider mit perfekter Passform, liebevoll kreiert für Bräute von heute: Eine Generation von selbstbewussten Frauen, die wissen was Sie wollen. Auch an Ihrem großen Tag! Elemente aus der Street-Fashion – wie versteckte Taschen und Stretch-Stoffe – verweben sich mit klassischen Looks, die nichts an Romantik vermissen lassen. Zauberhaft sind auch duftige und jugendliche Girly-Styles in Blush-Tönen, die kombiniert mit ausdrucksstarken Spitzen oder Spitzen-Layerings interessante Effekte voller Leichtigkeit erzeugen. Es gibt für jeden Geschmack und Geldbeutel das Richtige!

Auf Blütenwegen ins Frühjahr

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Auf Blütenwegen ins Frühjahr

Am Bodensee starten aktive Genießer schwungvoll in die warme Jahreszeit

Es ist die Frage, die sich viele Menschen stellen: Gibt es nach Überwindung der Pandemie eine Rückkehr zum gewohnten Leben? Oder werden die Bundesbürgerinnen und Bundesbürger nach dem Ende der Einschränkungen freiwillig auf größere Ansammlungen verzichten? Etwa bei Konzerten, in Bars und Discos, auf den Plätzen und in den Parks der Großstädte. Oder stürzt man sich vielleicht sogar erst recht ins Vergnügen wie im Berlin der 20er-Jahre des letzten Jahrhunderts? Eine aktuelle repräsentative Kantar-Umfrage unter jungen Bundesbürgern zwischen 14 und 20 Jahren erbrachte einen ersten Fingerzeig. Knapp die Hälfte der Befragten glaubt, dass die Menschen Parks, Museen, Kinos und Restaurants nach der Pandemie häufiger besuchen werden als zuvor, 39 Prozent gehen von einer gleichbleibenden Besuchsfrequenz aus. Und nur 14 Prozent meinen, dass öffentliche Plätze seltener aufgesucht werden als davor.

Die Umfrage ist vom Bundesverband der Deutschen Volksbanken und Raiffeisenbanken (BVR) anlässlich des 51. Internationalen Jugendwettbewerbs „jugend creativ“ zum Thema „Bau dir deine Welt!“ in Auftrag gegeben worden. Dabei ging es auch um die Frage, was den jungen Leuten bei der Umgestaltung einer Stadt am wichtigsten wäre. 96 Prozent würden mehr Grün in die Stadt bringen. 89 Prozent möchten die Stadt fahrradfreundlicher machen, 86 Prozent würden kulturelle Einrichtungen wie Museen, Theater und Kinos fördern und 85 Prozent für flexible Gemeinschaftsräume zum Wohnen, Lernen und Arbeiten sorgen. Die Studie bestätigt also, welch hohe Wertschätzung urbane Grünflächen genießen. Sie dienen als Erholungsraum, schaffen Ruhezonen und bieten ein Stück Natur mitten in der Stadt. Die Umfrage wollte von den jungen Menschen auch wissen, wo sie in naher Zukunft leben möchten. Rund ein Drittel bevorzugt eine ländliche Umgebung, 22 Prozent zieht es in eine Kleinstadt. Für etwa ein Viertel ist das Leben in einer kleineren Großstadt mit 100.000 bis 500.000 Einwohnern erstrebenswert, und für eine Großstadt mit mehr als 500.000 Einwohnern würde sich jeder Fünfte entscheiden. (djd)

Smarte Technik für gesunde Fische

Ein sauberes und gepflegtes Becken ist die Voraussetzung, damit es Aquariumfischen gut geht.
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Von Beleuchtung bis Futtermenge lässt sich im Aquarium alles digital steuern

Wie sieht es mit der Wasserqualität aus? Passt die Beleuchtung und haben die Tiere genug Futter? Wer ein Aquarium besitzt, weiß: Damit sich Fische und Pflanzen wohlfühlen, gibt es einiges zu beachten. Mit der richtigen technischen Ausstattung können sich Aquarianer die Arbeit jedoch vereinfachen.

Elektronik überwacht Filterfunktionen

Wie in der Natur sollte im Aquarium ein Tag- und Nacht-Rhythmus eingehalten werden. Ein kabelloser LED-Controller, der am Smartphone, Tablet oder PC programmiert wird, kann den natürlichen Verlauf von Helligkeit und Lichtfarben im Becken steuern. Da Pflanzen ohne Beleuchtung kein CO2 verbrauchen, ist es sinnvoll, die Einbringung von CO2 ins Aquarium während der Sonnenuntergangsphase über Nacht abzuschalten und in der Morgendämmerung wieder zu aktivieren. Ganz einfach gelingt das mit einem CO2-Magnetventil, das mit der Lichtsteuerung und dem LED-Controller verbunden wird. Leicht zu bedienen sind auch smarte Filter wie der professionel 5e von Eheim mit WLAN-Funktion, der das Aquariumwasser mechanisch und biologisch filtert. Die Elektronik überwacht sämtliche Funktionen und hält den Wasserdurchfluss konstant. Fehler werden automatisch behoben und der Verschmutzungsgrad des Wassers ständig überprüft. Steht eine Reinigung an, erhalten Aquarianer einen Hinweis an die von ihnen hinterlegte E-Mail-Adresse. Ein solcher Außenfilter kann wie in der Natur verschiedene Strömungsverhältnisse simulieren – beispielsweise in der Nacht eine geringere Strömung als am Tag. Praktisch ist, dass sich der Filter mit der Beleuchtungssteuerung oder mit einem digitalen Reglerheizer des Anbieters synchronisieren lässt. So können Nutzer beispielsweise festlegen, dass sich die Soll-Temperatur anpasst, wenn in der Nacht die Beleuchtung ausgeschaltet und der Filter-Durchfluss hochgefahren wird.

Fütterungszeiten individuell bestimmen

Vorteile bietet auch eine Synchronisation mit anderen Geräten aus der WiFi-Familie wie ein intelligenter Futterautomat. Mit ihm können Aquarianer die Fütterungszeiten und Futtermengen für ihre Fische individuell festlegen und zum Beispiel einen Fastentag generieren. Außerdem erhalten sie etwa eine E-Mail-Nachricht, wenn das Futter in der Trommel zur Neige geht – weitere Tipps zur Fütterung bietet ein Ratgeber, der unter www.eheim.com kostenlos heruntergeladen werden kann. Ist der smarte Futterautomat mit dem Aquarienheizer verbunden, wird man beispielsweise vor einer Fütterung gewarnt, wenn die Wassertemperatur zu hoch ist. Und bei Verknüpfung mit dem Außenfilter kann dessen Drehzahl während des Fütterns automatisch reduziert oder erhöht werden. (djd)

 

Satte Farben leichte Sohlen

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Sinkende Temperaturen im Herbst nehmen Frauen gerne in Kauf. Schließlich können sie dann wieder die neuesten Stiefeletten, Sneakers und Boots ausführen. Die Herbstmode ist so vielseitig, dass jeder seinen persönlichen Favoriten findet.

Viel Platz für die Zehen

Sneakers etwa legen mit dicken, aber ultraleichten Sohlen einen starken Auftritt hin, funktionelle Hiking- und Trekking-Boots passen zum anhaltenden Outdoor-Boom und derbe Combat-Boots zu Kleidern in allen Längen. Echte Allrounder sind Chelsea-Boots, die in dieser Saison in Schnür-Varianten ebenso daherkommen wie mit etwas höheren wadenlangen Schäften. Zu den Trendschuhen im Herbst gehören außerdem bequeme Loafer mit dicker Profilsohle.

Überhaupt spielt Komfort in der Schuhmode eine immer wichtigere Rolle. Schuhe sollen nicht nur gut aussehen, sondern auch für ein angenehmes Laufgefühl sorgen, wie die neuen Herbstmodelle von ComfortSchuh aus Ettlingen. Die Besonderheit der modischen Sneakers, Boots und Co. für Frauen und Männer ist die natürliche Schuhform mit breitem Zehenbereich. So finden die Zehen genügend Platz, um sich wie beim Barfußlaufen krümmen, spreizen und strecken zu können. Zum Naturkonzept des Anbieters gehört es zudem, dass alle Schuhe sehr leicht und flexibel sind, damit der Fuß richtig abrollen kann. Viele Modelle sind mit nachgiebigen Dehnzonen ausgestattet, was vor allem empfindlichen Füßen guttut. Druckstellen können so vermieden werden.

Herbstliche Farbenvielfalt

Passend zu der Farbenpracht des Herbstes zeigen sich die trendigen Modelle schön bunt, eine Bestellmöglichkeit besteht unter www.comfortschuh.de, danach kann man sich 14 Tage lang beim Probelaufen überzeugen lassen. Legere Sneakers in warmen Gelb- oder Beerentönen, weiche Schnürboots in Rostrot und kräftigem Grün oder Chelsea-Boots in satten Braunnuancen machen Lust auf den nächsten Spaziergang. Spezialsohlen dämpfen dabei jeden Stoß weich ab – und hochwertige Materialien sorgen bei Wind und Wetter für ein angenehmes und trockenes Tragegefühl. Wer es sich anschließend zu Hause bequem machen will, kann beispielsweise in federleichte Filzhausschuhe mit Klettverschluss schlüpfen. (djd)

Hilfe gegen Falten

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Mit zunehmendem Alter verliert unsere Haut an Elastizität: Es bilden sich Falten. Sie gehören zum Leben dazu und erzählen dessen Geschichte. Ganz aufhalten kann man den Prozess nicht, er lässt sich aber verlangsamen. Abseits von Anti-Aging-Kosmetik hat auch unser Lebensstil Einfluss auf die Hautalterung.

Bleiben Sie in Balance

Eine ausgewogene Ernährung und Bewegung wirken sich positiv auf das Hautbild aus. Nikotin und hoher Alkoholkonsum hingegen sind Stress für den Körper und lassen die Haut schneller altern. Das heißt nicht, dass nicht auch die ein oder andere Ausnahme erlaubt ist, solange Sie für genügend Ausgleich sorgen. Außerdem ist viel Sonne ungünstig. Warmes Sonnenlicht auf der Haut zu spüren tut zwar unserem Wohlbefinden gut, doch für unsere Haut ist die UV-Strahlung auf Dauer schädlich. Die Strahlung dringt in die tiefen Hautschichten vor und führt dort zu Schäden der Hautzellen und des Bindegewebes. Aber keine Sorge, Sie müssen den Sommer nicht komplett im Schatten verbringen. Sie können Ihre Haut von außen mit Sonnencreme schützen und zusätzlich einen Sonnenschirm aufspannen – im Inneren des Körpers.

Natürlicher Sonnenschirm

Carotinoide sind Pflanzenstoffe, die als natürlicher Sonnenschutz gelten. Sie können dabei helfen, UV-Strahlung abzublocken. Carotinoide gehören zu den sogenannten Antioxidantien. Das sind Stoffe, die die Zellen der Haut vor Schäden schützen. Zu den Carotinoiden gehört Beta-Carotin, eine Vorstufe von Vitamin A. Es ist unter anderem in Möhren sowie Petersilie enthalten. Ihre schützende Wirkung können Carotinoide entfalten, wenn sie über mindestens zehn Wochen eingenommen werden, zum Beispiel in Form eines Mikronährstoffpräparates. Mehr Infos finden Sie unter: www.vitamindoctor.com/Falten

Hauptpflege von innen

Grüner Tee, Vitamin E, Vitamin C und Zink gehören ebenfalls zu den Antioxidantien. Sie verbessern den Feuchtigkeitsgehalt der Haut, verringern Hautschäden und schützen gegen Kollagenabbau. Das Eiweiß Kollagen ist verantwortlich für die Festigkeit und Elastizität von Haut und Bindegewebe. Besonders Coenzym Q10 verhindert Abbauprozesse von elastischen Hautbestandteilen und verbessert die Hautglätte. Deshalb ist es ein typischer Bestandteil von Antifaltencremes. In Studien wurde nachgewiesen, dass die Einnahme von Mikronährstoffpräparaten mit einer Kombination dieser Mikronährstoffe die Hautelastizität erhöht.(akz)

 

Freiheit für Samtpfoten

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Freiheit für Samtpfoten

Smarte Tiertüren erleichtern die Katzenbetreuung in der Urlaubszeit

Im Leben von Haustierbesitzern dreht sich vieles um das Wohlergehen der Vierbeiner. Schließlich sind die Schmusetiger und Fellnasen ein Teil der Familie und sollen bestmöglich versorgt sein. Das erfordert gerade in der Urlaubszeit eine gute Organisation. Wenn der Hund nicht mit in den Urlaub fahren kann, kommt er am besten bei Menschen unter, die er kennt und bei denen er sich wohlfühlt. Bei Katzen ist eine Fremdunterbringung schwieriger, denn sie brauchen lange, um sich einzugewöhnen, und sind am liebsten zu Hause in ihrer vertrauten Umgebung. Für sie ist es also am besten, wenn ein Nachbar oder ein Tiersitter die Betreuung vor Ort übernimmt.

Katzen lieben ihren Freigang

Die tägliche Versorgung mit Futter, Wasser und Schmuseeinheiten ist auch während der Reisezeit obligatorisch. Allerdings möchte man den Tierbetreuern auf Zeit auch nicht zu viel Arbeit zumuten. Bei Katzen, die Freilauf gewohnt sind, wäre es deshalb ideal, wenn sie eigenständig nach draußen gehen könnten. Eine in die Haustüre, Glas oder Wand eingebaute Tiertüre ist hier empfehlenswert. Mit ihren zahlreichen smarten Funktionen ist beispielsweise die Petwalk-Tiertüre eine interessante Lösung. Unter www.petwalk.at gibt es ausführliche Informationen rund um die verschiedenen Bedienmöglichkeiten, etwa per Bewegungsmelder oder Chiperkennung. Rückmeldungen von Kunden zeigen, dass sich selbst schüchterne Katzen rasch an ihre neue Haustüre gewöhnen und diese mit offensichtlicher Freude und Selbstverständlichkeit benutzen. Manche Tiere scheinen sogar zu glauben, sie würden die Türe „per Gedankenübertragung“ selbst steuern und genießen diese Freiheit sichtlich.

Entspannung für Morgenmuffel und Angsthasen

Auch wenn man nicht wegfährt und es sich zu Hause gemütlich macht, ist eine Tiertüre eine wertvolle Investition. Viele Katzen möchten im kühlen Morgengrauen auf die Pirsch gehen. In den Sommermonaten kann das durchaus schon um vier Uhr in der Früh sein. Hier kommt der eingebaute Dämmerungssensor der Tierklappe ins Spiel, der auf die veränderten Lichtverhältnisse reagiert. Bei der Steuerung über den Dämmerungsmodus bleibt die Klappe während der Nacht geschlossen und lässt sich von den Samtpfoten erst ab einer gewissen Helligkeit wieder öffnen. Tierbetreuer und Tierbesitzer können die intelligente Türe außerdem auf Wunsch per App steuern. Damit haben sie nicht nur eine gute Kontrolle über den Aus- und Eintritt des Haustieres, sondern auch ein sicheres Gefühl, wenn das Haus während der Urlaubszeit nicht bewohnt ist. Die Tiertüren des österreichischen Herstellers verfügen über ein eingebautes Alarmsystem und bieten in Verbindung mit den smarten Funktionen einen zusätzlichen Schutz gegen Einbrüche.djd

 

Ausbildung zum Baumschulgärtner

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Ausbildung zum Baumschulgärtner

Der Klimawandel rückt mehr und mehr in den Fokus des Bewusstseins vieler Menschen. Und damit verbunden auch die Frage: Was kann jeder Einzelne dazu beitragen, die Natur zu bewahren und zu schützen und ihr zu helfen? Ein Beruf, bei dem dies jeden Tag aufs Neue im Mittelpunkt steht, ist der des Baumschulgärtners. Um junge Menschen für eine Ausbildung in diesem vielseitigen und zukunftsorientierten Beruf zu gewinnen, hat der Bund deutscher Baumschulen nun eine ganz besondere Kampagne an den Start gebracht.

„Wir möchten damit noch mehr Menschen die Möglichkeit geben, in diesem sehr wichtigen und spannenden Beruf des Baumschulgärtners ausgebildet zu werden. Immerhin ist es der schönste Beruf der Welt!“, erklärt BdB-Präsident Helmut Selders. „Die Begrünung der Städte und das Aufziehen von Bäumen gewinnen in der aktuellen Klima-Situation noch zusätzlich an Bedeutung. Dafür brauchen wir Nachwuchs, der das Wissen weiter kompetent umsetzen kann.“

Gemeinsam mit der Berliner Werbeagentur SALZ wurde daher ein neues Konzept erarbeitet, um noch mehr Jugendliche an den Beruf heranzuführen. Herausgekommen ist dabei ein Video-Gaming-Design, in dem die Auszubildenden als Retter der Welt fungieren.

Teil davon ist ein einminütiges Video im Gaming-Design, in dem der Held und die Heldin auf ihrer Mission zur Rettung der Welt begleitet werden. Der Kampagnen-Slogan, Bevor alles GAME OVER ist, unterstreicht dabei die Dringlichkeit des Auftrags.

Das Video ist unter anderem auf der passenden Ausbildungsseite unter www.zukunftgruen.de zu finden. Dort finden Interessierte ebenso alle nötigen Informationen rund um die Ausbildung und den Beruf als Baumschulgärtner*in. Mithilfe der Baumschulsuche lässt sich zudem direkt eine passende Baumschule in der Nähe finden.

Neben der Website kann die Kampagne auch ab sofort auf den Social Media-Kanälen Instagram und Facebook auf dem Kanal zukunftgruen.de und auf Twitter und YouTube unter dem Namen zukunftgruen verfolgt werden. (akz)

Aufstiegs-BAföG für zukünftige Fachkräfte

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Aufstiegs-BAföG für zukünftige Fachkräfte

Mehr Zuschüsse für Teilzeit- und Vollzeitfortbildungen

Das neue Aufstiegs-BAföG schafft mehr und bessere Möglichkeiten, einen von mehr als 700 Fortbildungsabschlüssen zu erlangen. Gesellen können so leichter zum Meister oder zur Meisterin werden, Fachschulen bilden Erzieherinnen oder Betriebswirte aus.

Zum 1. August dieses Jahres hat das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) das Aufstiegsfortbildungsförderungsgesetz (kurz: AFBG) in vielen Bereichen gestärkt. Wer eine Fortbildung in Voll- oder Teilzeit machen möchte, kann auf die Unterstützung von Bund und Ländern bauen. Es werden Zuschüsse zu Prüfungs- und Lehrgangsgebühren sowie bei Vollzeitmaßnahmen eine Unterstützung zum Lebensunterhalt gezahlt.

Das Besondere: Die Zuschüsse müssen teilweise nicht zurückgezahlt werden. Für Lehrgangs- und Prüfungsgebühren steht zum Beispiel ein Höchstbetrag von 15.000 Euro zur Verfügung – und zwar einkommens- und vermögensunabhängig. Die Hälfte dieser Förderung bekommen die Antragsteller seit diesem Jahr als Zuschuss. Der andere Teil kann als zinsgünstiges Darlehen bei der Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW) beantragt werden.

Wer seine Prüfung besteht, kann sich doppelt freuen: 50 Prozent des zu diesem Zeitpunkt noch nicht fällig gewordenen Darlehens für die Lehrgangs- und Prüfungsgebühren werden erfolgreichen Absolventinnen und Absolventen erlassen.

Auch an den Materialkosten für das Meisterprüfungsprojekt sowie an vergleichbaren Arbeiten in anderen Wirtschaftsbereichen beteiligt sich der Staat. Die Hälfte der Kosten bzw. eine Maximalsumme von 2.000 Euro wird finanziert. 50 Prozent dieser Summe werden wieder als Zuschuss ausgezahlt.

Personen, die die Fortbildung in Vollzeit absolvieren, können außerdem umfangreiche Zuschüsse zum Lebensunterhalt beantragen. Seit dem 1. August wird die Unterhaltsförderung vollständig als Zuschuss gewährt, der nicht zurückgezahlt werden muss. Diese Unterhaltsförderung ist abhängig vom Einkommen und Vermögen sowie gegebenenfalls vom Einkommen des Ehe- oder Lebenspartners.

Die Antragstellung fürs Aufstiegs-BAföG ist zudem so leicht wie noch nie: Alle Formulare können online ausgefüllt werden. Wer persönlich beraten werden möchte, kontaktiert das Förderamt in Wohnortnähe. Mehr Informationen auf www.aufstiegs-bafög.de.

Dachdecker sichern die Energiewende

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Dachdecker sichern die Energiewende

Im Bereich Gebäudesektor liegt Deutschland im Vergleich mit den zwanzig wichtigsten Industrie- und Schwellenländern bei der Energieeffizienz im Neubau vorne. Die weniger gute Nachricht ist die schleppende energetische Sanierung bei älteren Gebäuden.

Einer der Gründe sind unzureichende Renovierungsraten. Angestrebt werden müsse mindestens eine Verdoppelung der derzeitigen Rate, die aktuell bei 1 % liegt. Besser noch wäre nach Meinung der Klimaexperten eine Rate von 3,5 %. Hier kommt das Dachdeckerhandwerk ins Spiel: Sie führen geeignete Maßnahmen wie Wärmedämmung an Wänden, am Dach oder an der oberen Geschossdecke aus, durch die schon viel Energie eingespart werden kann. Dachdecker und Dachdeckerinnen sind wichtige Berater, wenn es darum geht, welche Maßnahmen sinnvoll sind, aber auch, welche Fördergelder infrage kommen. Zum Beispiel lassen sich durch Kredite bei der KfW oder der Nutzung von Steuerermäßigungen für energetische Sanierungen auch im privaten Wohnungsbau deutliche Einspareffekte erzielen. „Dachdecker sind daher ganz wichtige Akteure, wenn es um das Erreichen der Klimaschutzziele geht, denn sie sind Spezialisten, die die notwendigen Sanierungs-Maßnahmen im Gebäudebestand planen und durchführen“, erläutert Claudia Büttner, Pressesprecherin beim Zentralverband des Deutschen Dachdeckerhandwerks (ZVDH).

 

Dachdecker sind Klimaschützer

 

Zunehmend wird es auch wichtig, den bereits deutlich spürbaren Veränderungen durch den Klimawandel zu begegnen, zum Beispiel der Hitzebelastung in Ballungsgebieten. „Dachdecker und Dachdeckerinnen sorgen mit ihrer fundierten Arbeit nicht nur für eine trockene und behagliche Wohnung, sondern tragen als Teil einer klimabewussten Gesellschaft mit ihrer Arbeit dazu bei, dass unsere Welt auch in Zukunft lebenswert bleibt. Denn neben der Sanierung bringen Dachdecker auch Fotovoltaikanlagen aufs Dach oder planen Gründächer. In Deutschland gibt es immerhin 120 Millionen m2 begrünte Dachflächen. Das sorgt für Kühlung und Luftbefeuchtung, aber auch für Lärm- und Schallschutz. Junge Leute, die gerne im Handwerk arbeiten und dabei auch Klimaschützer sein wollen, liegen mit einer Ausbildung im Dachdeckerhandwerk genau richtig“, rät ZVDH-Präsident Dirk Bollwerk und ergänzt, dass das Dachdeckerhandwerk bislang auch gut durch die Coronakrise gekommen sei: kaum Kurzarbeit und wenige Entlassungen. Auch dies ein Pluspunkt, der für eine Dachdecker-Ausbildung spricht: Dachdecker sind immer gefragt. Mehr Infos unter www.dachdeckerdeinberuf.de akz-o