Auf Blütenwegen ins Frühjahr

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Auf Blütenwegen ins Frühjahr

Am Bodensee starten aktive Genießer schwungvoll in die warme Jahreszeit

Es ist die Frage, die sich viele Menschen stellen: Gibt es nach Überwindung der Pandemie eine Rückkehr zum gewohnten Leben? Oder werden die Bundesbürgerinnen und Bundesbürger nach dem Ende der Einschränkungen freiwillig auf größere Ansammlungen verzichten? Etwa bei Konzerten, in Bars und Discos, auf den Plätzen und in den Parks der Großstädte. Oder stürzt man sich vielleicht sogar erst recht ins Vergnügen wie im Berlin der 20er-Jahre des letzten Jahrhunderts? Eine aktuelle repräsentative Kantar-Umfrage unter jungen Bundesbürgern zwischen 14 und 20 Jahren erbrachte einen ersten Fingerzeig. Knapp die Hälfte der Befragten glaubt, dass die Menschen Parks, Museen, Kinos und Restaurants nach der Pandemie häufiger besuchen werden als zuvor, 39 Prozent gehen von einer gleichbleibenden Besuchsfrequenz aus. Und nur 14 Prozent meinen, dass öffentliche Plätze seltener aufgesucht werden als davor.

Die Umfrage ist vom Bundesverband der Deutschen Volksbanken und Raiffeisenbanken (BVR) anlässlich des 51. Internationalen Jugendwettbewerbs „jugend creativ“ zum Thema „Bau dir deine Welt!“ in Auftrag gegeben worden. Dabei ging es auch um die Frage, was den jungen Leuten bei der Umgestaltung einer Stadt am wichtigsten wäre. 96 Prozent würden mehr Grün in die Stadt bringen. 89 Prozent möchten die Stadt fahrradfreundlicher machen, 86 Prozent würden kulturelle Einrichtungen wie Museen, Theater und Kinos fördern und 85 Prozent für flexible Gemeinschaftsräume zum Wohnen, Lernen und Arbeiten sorgen. Die Studie bestätigt also, welch hohe Wertschätzung urbane Grünflächen genießen. Sie dienen als Erholungsraum, schaffen Ruhezonen und bieten ein Stück Natur mitten in der Stadt. Die Umfrage wollte von den jungen Menschen auch wissen, wo sie in naher Zukunft leben möchten. Rund ein Drittel bevorzugt eine ländliche Umgebung, 22 Prozent zieht es in eine Kleinstadt. Für etwa ein Viertel ist das Leben in einer kleineren Großstadt mit 100.000 bis 500.000 Einwohnern erstrebenswert, und für eine Großstadt mit mehr als 500.000 Einwohnern würde sich jeder Fünfte entscheiden. (djd)

das jugendparlament

Das Jugendparlament

Das Jugendparlament besteht aus 21 gewählten Ju-gendparlamentariern, die sich für Kinder und Ju-gendliche aus der Stadt Cloppenburg und deren Bedürfnisse sowie Interessen einsetzen. Alle sechs Wochen trifft sich das „JuPa“ zu seinen Sitzungen um dort Ideen, Ver-anstaltungen und deren Umsetzungen zu besprechen. Ne-ben den Sitzungen gibt es auch noch zusätzliche Treffen – die Arbeitskreise.

Klimaschutz geht uns alle an

Klimaschutz geht uns alle an

Den eigenen garten zum klimaschutzgebiet machen

Text//Ulla Schmitz und Karin Niemöller • Fotos// Pixabay​

Das ist gar nicht so schwer, wie es sich im ersten Mo-ment anhören mag. Doch gerade in unserer Ge-gend, wo genügend Platz im Garten ist, macht es Sinn, sein eigenes Gemüse und Obst anzup anzen. Das geht auch schon auf kleinstem Raum wie beispielsweise auf dem Balkon oder der Dachterrasse. Und wer mitten in der City überhaupt kein Fleckchen für etwas Eigenanbau  ndet, der kann sich im Bekanntenkreis umhören.

Klimaschutz geht uns alle an

Text//Ulla Schmitz und Karin Niemöller • Fotos// Pixabay​

Fast Food und Kaffee im “To Go” Modus aus Pappbechern mit Plastikdeckel – wir verbrauchen viel zu viele Verpa-ckungen! In Deutschland allein fielen laut der Statistik des Umweltbundesamtes im Jahr 2017, unglaubliche 18,7 Millionen Tonnen Verpackungsabfall an! 18, 7 Tonnen, das sind 187 Millionen Kilogramm, das sind auf damals etwa 80 Millionen Einwohner gut 2.400 Kilogramm pro Person im Jahr, das sind fast sieben Kilogramm pro PERSON pro TAG, mit ständig steigender Tendenz – völlig verrückt, doch leider wahr!

Mühle Wessling

Unser TEam

DA GEHT ES Tier GUT


Hendrik kötter

Wir führen weit über 10.000 Artikel. Allein über 200 Arten Süßwasserfische. Eine Aquarienanlage mit über 40 Schaubecken, sowohl im Süß- als auch im Seewasserbereich sorgen für eine einfache Pflege, gute Übersicht, gesunde Tiere und eine prima Einsicht in die Tierwelt, die Ihnen bei uns geboten wird. Auch die Pflanzenvielfalt ist riesig groß. Wöchentlich kommen sie aus hochwertiger Zucht zu uns, um eine artgerechte Haltung Ihrer Fische optisch aufzuwerten und ihnen ein Wohlbefinden zu geben.

Aber auch der Kleintierbereich hat einiges zu bieten. Durchstöbern Sie doch einmal unsere Abteilung für den Hund und die Katze. Wir führen Zubehör, Pflegeartikel, Futter… natürlich auch für Meerschweinchen, Kaninchen, Mäuse und Hamster, sowie zahlreiche andere Tierarten wie Sittiche, Finken uvm. können bei uns besichtigt werden.

Nicht alle Reptilien haben vier Beine, aber das Angebot im diesem Bereich ist mindestens genauso groß wie da o.a. für Hund und Katze. Schlangen, Gekkos, Frösche und viele mehr, sind Bewohner unserer Tierhandlung an der Osterstraße.

Unsere Fachleute beraten Sie gern in allen Fragen der Haltung, Pflege und Einrichtung. Bei uns können Sie sich auch über gesetzliche Bestimmungen informieren, z. B. über die Washingtoner Artenschutzbestimmungen oder die gesetzlichen Grundlagen zur Haltung von Reptilien usw.

Im Außenbereich halten wir im Frühjahr wieder alles für Ihren Garten bereit. Fertigteiche, Teichfolien, Teichpumpen, Teichpflanzen und auch der Fischbesatz werden hier ausgestellt. Ein Muss für jeden gepflegten Zier- oder Naturgarten. Natürlich stehen wir Ihnen auch hier mit Rat und Tipps zur Seite. So wird auch Ihr Urlaub in ‚Bad Meingarten‘ zu einem echten Erlebnis in der Natur.

Zoologische Handlung Mühle Wessling –
130 Jahre Familientradition

Besuchen Sie uns

Öffnungszeiten:

Montag – Freitag: 9:00 – 18:30 Uhr
Samstag: 9:00 – 16:00 Uhr

Oldeburger münsterland

oldeburger-munsterland
 
 
 
Viel Grün.
Viel drauf.

Vorstand: Herbert Winkel  (Präsident, Landrat Landkreis Vechta) und Johann Wimberg (Vizepräsident, Landrat Landkreis Cloppenburg)

Mitglieder des Vorstandes

Der Verbund Oldenburger Münsterland

Der 1995 gegründete Verbund Oldenburger Münsterland ist die Interessenvertretung der Landkreise Cloppenburg und Vechta. Er verfolgt das Ziel, im Wettbewerb der Wirtschaftsstandorte und Reiseregionen gemeinsame Stärken zu nutzen.

Museumsdorf Cloppendorf

Das Museumsdorf Cloppenburg präsentiert sich in einer parkähnlichen Landschaft eingerahmt von hohen Bäumen und malerischen Bachläufen als grüne „historische“ Insel mit beeindruckenden ländlichen Baudenkmälern aus den letzten 500 Jahren. Die meisten der 58 Gebäude stammen aus der alten Kulturlandschaft zwischen Weser und Ems. Große Hofanlagen, bescheidene Landarbeiterhäuser, Mühlen und Werkstätten vermitteln einen Eindruck davon, wie unsere Vorfahren gelebt und gearbeitet haben. In der Dorfbäckerei oder der Töpferei können Besucher den Handwerkern bei der Arbeit zuschauen. Fotos Eckhard Albrecht/Museumsdorf

Gemeinsam sind wir stark

Ghana

ghana

Weit über den Tellerrand hinaus - Serie

Momente in Ghana

von Lea Weigel

Von Zuhause in dei Fremde – die Fremde als Zuhause

4,984 Kilometer entfernt von Zuhause, 12 Monate in einem fremden Land – so lauteten die Aussichten auf meinen
Freiwilligendienst in Ghana, die offen gestanden sowohl mit großer Vorfreude als auch mit einigen Sorgen
der Ungewissheit verbunden waren. Inzwischen sind die erste vier Monate  vergangen und die Zwischenbilanz
sieht geschätzt wie folgt aus:

Vom Schulalltag in Nsuta

Was mache ich hier eigentlich von Lea Weigel

Seit mehr als sechs Monaten lebe ich nun in Nsuta, einem kleinen Dorf im Osten Ghanas.

Und sonst so?

von Lea Weigel

Als Leser*in des Stadtmagazins wissen Sie schon einiges über mein Leben als Freiwillige in Ghana. Seit August
des letzten Jahres lebe ich in Nsuta, einem Dorf im Osten Ghanas und habe in der vergangenen Ausgabe über
den Schwerpunkt meiner Arbeit in der Nsuta D/A Junior High School berichtet. Doch das Projekt mit dem offiziellen
Titel „Career Guidance and Educational Counselling“ umfasst noch weit mehr.

Verliebt in Land und Leute

– Fazit eines wunderbaren Jahres von Lea Weigel

Ein kühler Morgen im August, Zwischenlandung in Paris. Warten am Gate. Genau vor einem Tag sind wir zum letzten Mal in ein Troto gestiegen. Noch vor zwölf Stunden haben wir das letzte Mal ghanaisch gegessen. Noch vor acht Stunden haben wir das letzte Mal unsere Freunde am Flughaven in Accra umarmt.

Jeder ist seines eigenen Glückes Schmied

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Jeder ist seines eigenen Glückes Schmied

so lautet ein altbekanntest Sprichwort.

Alfred Bullermann, Kunstschmied und Designer hingegen schmiedet seit vielen Jahren erfolgreich nicht nur an seinem Glück, sondern für und am Frieden in der Welt.  Wir besuchen Alfred Bullermann in der Kunstschmiede „Eisenzeit“ in Friesoythe und haben ihn natürlich in seiner Werkstatt erwartet. Doch da ist es still, kein Feuer brennt in der Esse und auch der rhythmische Klang des Schmiedehammers ist nicht zu hören….

Friday for Future

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Junge Cloppenburger For Future

Sie heißen Taleb Ali, Justin Backhaus und Lukas Olt-mann, sind 16 Jahre alt und die Organisatoren der ersten FridaysforFuture Demonstration in Cloppen-burg. Das war am 15. März 2019, doch die Initiative, die von den drei Schülern der 10. Klasse der Oberschule Pingel-An-ton damit ergriffen und umgesetzt wurde, wirkt weit über dieses Datum hinaus. Und natürlich auch über die Grenzen Cloppenburgs, denn dass hier ein solches Aufbegehren der Jugend gegen die „große Politik“ möglich ist – davon konnte man bisher nicht ausgehen.